Hungerburgbahn

Die vier frei geformten Dächer der Hungerburgbahn erinnern an die verschneite Landschaft rund um die Stadt Innsbruck. Jedes Dach besteht aus einer Stahlkonstruktion und einer gläsernen Hülle, die auf Betonsockeln schwebt.

Die tragende Stahlkonstruktion besteht aus präzisionsgeschnittenen Stahlblechen. Die doppelt gekrümmte Schale ist mit undurchsichtigen Glasscheiben verkleidet, die an den Fugen der Struktur angebracht sind. Es entstehen glatt geformte Volumen ohne sichtbare Glasbefestigungen, die nur an wenigen Punkten auf der darunter liegenden Betonstruktur aufliegen. Der Planungsprozess ist weitgehend digital und basiert auf einem integrierten dreidimensionalen Computermodell, das direkt mit der überwiegend automatisierten Fertigung verbunden ist.