City, Country | Wernigerode, Germany | |
Year | 2003–2006 | |
Client | City of Wernigerode, Germany | |
Architect | A_lab Architektur, hutterreimann + cejka Landschaftsarchitekten | |
Services | Structural Engineering | |
Facts | Length high-flyer: 55 m | Width high-flyer: 3 m | |
Awards | Architekturpreis Sachsen-Anhalt 2007, Award |
Die sieben Fischteiche bilden den Ausgangspunkt und das Rückgrat der Gartenschau. Der "Fishwalk", eine von Ost nach West verlaufende durchgehende Steganlage, verknüpft die Teiche miteinander. Der "Fishwalk" ist mit sechseinhalb Meter langen Stahlrammphälen im Teichboden verankert. Stahltragwerk, Gussasphalt und Geländer aus Stahl unterstützen die Erschließungsfunktion dieser Promenade. Entlang des "Fishwalks" sind Wasserstationen, sogenannte "Follies", als begehbare Architekturen angeordnet. Sie sind ebenfalls überwiegend Stahlkonstruktionen, jedoch weisen Holzbeläge und Bänke sie als Orte der Ruhe aus.
Als zweite Durchwegung und Alternative zum "Fishwalk" steht die geschwungene Promenade zur Verfügung, deren integraler Bestandteil eine Fuß- und Radwegbrücke von ca. 55 m Länge und 3 m Breite bildet. Der "Überflieger" besteht aus einer Stahlbetonplatte, die auf Stahlstützen (Rundrohre) gelagert ist. Diese sind versetzt angeordnet und um 17% gegen die Vertikale geneigt.