| City, Country | Kochi, India | |
| Year | 2016 | |
| Client | Kochi Biennale Foundation | |
| Architect | Eva Schlegel, Carl Pruscha | |
| Services | Structural Engineering | |
| Facts | Height: 8 m (max) | |
Während sich die Kochi-Muziris Biennale in einer dritten Auflage weiterentwickelt, ist ein Element von Beginn an unverändert geblieben: Besucher des Aspinwall House können immer noch nach oben schauen und den Himmel so betrachten, wie er bei der Eröffnungsnacht über der Stadt war. Die Installation der Künstler Eva Schlegel und Carl Pruscha mit dem Titel "Floating in the night" befindet sich innerhalb dreier Gärten im Herzen der Biennale. Auf der Unterseite der Überdachung ist eine Sternenkarte mit den Konstellationen platziert, wie sie am am Tag der Eröffnung tatsächlich positioniert waren.
Der Pavillon besteht aus einer über 20 m langen warmgewalzten Stahlkonstruktion mit zentralen Stützen, die die Auskragung in beide Richtungen tragen. Um einen flexiblen Raum unterhalb der Überdachung zu schaffen, wurden so wenige Stützpositionen wie möglich eingesetzt. Gleichzeitig wird damit die Spannweite der Konstruktion betont. Für die horizontale Aussteifung sorgt eine Kombination aus Bindern und Wabenträgern. Sie ermöglicht eine leichte aber gleichzeitig steife Struktur, welche die Durchbiegung der Leinwand durch Wind begrenzt.
