City, Country | Frankfurt, Germany | |
Year | 2001–2006 | |
Client | Hessisches Baumanagement | |
Architect | Heribert Gies Architekt | |
Services | Structural Engineering | |
Facts | GFA: 27,000 m² | NFA: 12,000 m² | Gross volume: 93,000 m³ | |
Awards | Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Hessen 2008, Special Recognition |
Gegenstand des offenen Ideen- und Realisierungswettbewerbs im Jahre 2001 war neben der städtebaulichen Planung eine Bauwerksplanung für die Erweiterung der Fachhochschule am Nibelungenplatz. Es stellte sich heraus, dass eine maximale Ausnutzung des Geländes und die Schaffung eines Campusbereiches nur in Verbindung mit dem Abriss und Ersatz von Altbauten möglich sind.
Ein Neubau und ein Anbau definieren zusammen mit den bestehenden Bauten den neuen Campus. Die Neubauten sind als einfache Stahlbetonskelettbauten mit Flachdecken und aussteifenden Kernen konstruiert. Die Konstruktion wird durch eine filigrane Gebäudehülle, innen als Holz-Pfosten-Riegel-Konstruktion und außen als geschosshohe VSG Verglasung, abgeschlossen. Das Materialkonzept wird durch die Beziehung zwischen dem präzisen Rohbau aus Sichtbeton, teilweise rot durchgefärbt, und dem Ausbau aus Holz und Glas bestimmt.