City, Country | Grue Finnskog, Norway | |
Year | since 2022 | |
Client | Norsk Skogfinsk Museum | |
Architect | Lipinski Arkitekter AB, Lasovsky Johansson Architects Aps | |
Services | Structural Engineering | |
Facts | GFA: 2,225 m² |
Das Museum für finnische Waldkultur in Norwegen wird als zentrales Ressourcenzentrum für die Dokumentation und Erforschung der Waldfinnen dienen, den Nachkommen finnischer Einwanderer, die sich in den Nadelwaldgebieten Norwegens und Schwedens niedergelassen haben. Das Gebäude ist so konzipiert, dass es eine Symbiose aus Wald und Haus verkörpert. Ein scheinbar schwebendes Dach, das von Baumstämmen getragen wird, schafft eine organische Verbindung zur natürlichen Umgebung. Die Grenze zwischen Innen- und Außenraum wird durch großflächige Glasfassaden bewusst aufgelöst.
Das Gebäude besteht aus drei Geschossen: einem Untergeschoss aus Ortbeton, dem Hauptgeschoss im Erdgeschoss und einem Zwischengeschoss für Technik- und Lagerräume. Das Bauwerk ist direkt auf dem Boden gegründet. Das Gebäude besitzt ca. 350 Stützen aus ganzen Baumstämmen, die innen und außen angeordnet sind. Das Dach aus Massivholz wird von Brettschichtholzträgern getragen, die ihrerseits von Holzstützen in der Fassade gestützt werden. Die aussteifenden Wände bestehen aus Massivholz.