Labyrinth

Zur Feier des zehnten Jahrestages des c-mine Kulturzentrums wurde auf einem ehemaligen Zechengelände innerhalb 28 Tage eine ortsspezifische Installation errichtet, die eine Schnittstelle zwischen Architektur und Kunstwerk darstellt.

Die Tragstruktur des skulpturalen Bauwerks von Gijs Van Vaerenbergh Architekten besteht aus 1,5 m breiten und 5 mm dicken Flachstahlplatten, welche durch das Laserschnittverfahren abgeschrägte Kanten aufweisen und somit eine sichere und angenehme Haptik für den Besucher ermöglichen. Auf der Grundfläche des Labyrinths von 37,5 x 37,5 m ragen die Stahlwände bis zu 5 m hoch auf und bilden insgesamt eine Länge von 1 km. Die horizontalen Aussteifungen verhindern ein lokales Beulen der Stahlplatten. B+G unterstützte die Architekten hinsichtlich des verwendeten Materials durch die Überprüfung der Verformungen, Spannungen und die allgemeine Stabilität.